Entgegen der Wettervorhersage war der Tag prächtig. Nicht zu kalt nicht zu warm, gerade recht. Wiedereinmal ist die Challhöchi und der Cilchzimmersattel auf der Strecke angedacht. Die Belchennordstrasse ist sauber, da hat der Staat mit der Wischmaschine für Ordnung gesorgt. Über den Chilchzimmersattel gings weiter über die Breitenhöchi. In Mümliswil nahm ich den Brunnersberg unter die Räder von Auntie. Laupersdorf liess ich links liegen und folgte der Strasse nach Welschenrohr. Mein nächstes Ziel was der Binzberg. Ein enges Strässchen das sich auf die Höhe zwschen Refuge "Chez Madeleine" und dem Althüsli windet. Unmittelbar beim Gasthof Binzberg gehts links weg. Eine tolle Schotterstrasse führt durch den Wald. Linker Hand nach etwa 2 Kilometern sind zwei alte Bunker der Armee im Wald versteckt. Die sind aber sicher nicht mehr in Betrieb. Denn der Wald hat die Gebäude eingepackt. Weiter gehts empor zum Althüsli.
Noch ein mächtiger Schneehaufen liegt da. Der Wind treibt jeden Winter viel Schnee über die Krete.
Auntie ist immer noch gut im Schuss.
Die Strasse ist immer mehr gegen den Abhang hin verschoben, grad wegen des vielen Schnees der lange hier oben liegt.
Kurz vor dem Althüsli, nach er Kuppe gehts linker Hand runter zur Schauenburg. Die steile Strecke ist seit einiger Zeit mit Fahrverbot belegt.
Hier der Abzweiger zur Schauenburg. Auntie erhält ihre artgerechte Haltung.
Ausblick ins Mittelland, die "Grenchner Wiiti", eine nahezu unberührte Landschaft entlang der Aare.
Nach dieser Tour erhielt die Maschine einen neuen Kettenkit. Leider ist die Abtriebswelle nicht mehr ganz frisch. Dies wird dann mal einen Austausch geben.
Einmal mehr war der Jura wunderschön. Mein Heimweg führte mich dann in den Bucheggberg im oberen Teil unseres Kantons. Herrlich auf den sanften Hügeln gelegen. Immer wieder fahre ich gerne auf kleinsten Strassen durch den "Buechibärg" wie wir ihn im Solothurnischen nennen. Wer aber meinte es sei nun genug der irrt. Von Huttwil gings dann über Altbüron und Ebersecken nach Reiden. Ein paar Kurven nahm ich mit. Alsdann war ich zu Hause und die Werkstatt wurde in Beschlag genommen. Der Kettenkit ist gewechselt und jetzt geniesse ich den Feierabend.