Wir reisen ins Südtirol. Genauer nach Toblach in die Region der drei Zinnen. Der Ausblick und die Berge sind wunderbar zum verweilen. Mit dem Motorrad war ich einige Male in der Region unterwegs gewesen. Sella Runde und viele weitere tolle Pässe gefahren. Nun sind wir mit unserem Off-Roadtrailer unterwgs.
Drei Wochen ausspannen und die Batterien wieder laden. War doch die letzte Zeit seit dem Jahreswechsel mit viel Aufträgen verbunden gewesen. Nun da alle grossen Arbeiten abgeschlossen sind, darf es dann Ferien geben. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit.
Der Camping am Toblachersee wird unsere Basis sein. Tagestouren und Ausflüge werden wir uns gönnen.
Hier ein Einblick auf den Campingplatz. Wir sind gespannt.
Bildquellen: Website Camping Toblachersee 1. Juni 2025
Ein wunderschöner Platz am Toblachersee. Sehr schöne Aussicht rundum die Berge und der See.
Der Soldatenfriedhof an der Nasswand. Mehr als 1200 Soldaten fanden hier Ihre letzte Ruhestätte. Für was das im 1. Weltkrieg soviele Menchen Ihr Leben lassen mussten verstehe ich nie. Sind wir doch im Jahr 2025 keinen Schritt weiter und keinesfalls mit mehr Vernunft gesegnet.
Abendstimmung am Toblachersee
Wasserkraft an der Rienz gegen den Toblachersee runter. Spannende Technik.
Schon früh im 17. Jahrhundert wurde Blei und Zink hier verhüttet. Das Erz wurde in umliegenden Bergwerken gewonnen.
Die Sperre Landro war schon 19. Jahrhundert erbaut worden, der erste Festungsbau aus Beton. Die Sperre wurde auch im 1. Weltkrieg genutzt um ein Einfallen der italienischen Truppen zu stoppen. Im 2. Weltkrieg baute das Regime unter Mussolini die Festungen aus und erbaute auch einen Festungswall, um Österreich am Einmarsch zu hindern. Dies wiederum rief die Deutschland unter Hitler auf den Plan dem diese Bunker sehr missfielen. Der Bau wurde dann im 1942 eingestellt, im kalten Krieg dann fertiggestellt, als Nato Ostflanke den Einmarsch russischer und ungarischer Truppen zu bremsen. Auch wurden im Südtirol im kalten krieg Atomwaffen stationiert, um die Abschreckung zu demonstrieren.
Quelle des obigen Texts stammen aus dem Bunkermuseum Toblach und den Bildtafeln der Sperre Landro. Die Ereignisse sind geschichtlich aufgearbeitet und verifiziert.
Das Herz-Jesu-Gelöbnis geht auf das Jahr 1796 zurück, im 19. Jahrhundert. Die Tiroler Landstände standen zusammen um zu beraten über die französischen Truppen unter der Herrschaft von Napoleon.
Das Gelöbnis vom Stamser Abt Sebastian Stöckl als Appell an die Tiroler, um göttlichen Beistand zu erbitten. Seither wird das Gelöbnis jährlich erneuert und als Zeichen mit den Höhenfeuern auf den Bergen und Hängen kundgetan.
Quelle: Meran Südtirol, Tradition und Brauchtum