An unserer MoT Fondue Party haben wir draussen ein Fondue in einer speziellen Art zubereitet. Die Einrichtung zum kochen war aus einer alten Milchkanne gefertigt. War genial, diese Idee hat mich inspiriert eine solche Fondue-koce-einrichtung nachzubauen. Also schaute ich mich im Ricardo um. Nicht lang und ich wurde fündig. Eine 30 litrige Milchkanne war ersteigert. Per Post in die Firma senden lassen und schon kanns losgehen. Nach Feierabend habe ich die Teile für den Umbau gefertigt, alle Teile entstanden aus Abfällen.

 

Die Gabeln erstand ich im Coop. Einfach den Griff entfernen und die vorgebohrten Dübelstangen einstecken. Vorne wurde die Gabel mit einem Schrumpfschlauch eingeschrunpft um das Herausrutschen zu verhindern. Zur Zeit sind mal 6 Gabeln entstanden. Bei Bedarf wird dann die Anzahl aufgestockt.

Im Feuerraum ist der Boden mit Chromstahlblech ausgekleidet. 3 mm hält was aus an der Hitze. Gefeuert wird mit 20 cm langen Holzresten aus nicht behandeltem Holz. Es braucht nur sehr wenig Holz, denn die Hitze reicht aus um das Fondue zuzubereiten. Der Rost ist steckbar, um die Kanne zu verschliessen mit dem originalen Deckel.

Die Feuerraumtür lässt sich verreigeln für den Transport. Apropos Transport. Ich beabsichtige die Einrichtung mit dem Motorrad mitnehmen zu können. Links wird die Kanne befestigt, rechts die Kiste mit  dem Feuerholz. Anstelle eines Topcase kommt der Kessel drauf mit der Fonduemischung. Im Rucksack finden die Gablen, der Wein, Gewürze und das Brot platz. Nächstes Jahr wird dies eingeweiht bei meiner Partnerin. Bin gespannt wie das Echo ist.

Zuguterletzt sag ich......

En Guete!