Meine beiden Motorräder

Die Tenére, Baujahr 1987. Sie trug mich treu über tausende Kilometer auf Schotter und Hochalpenstrassen.

Sturzbügel, Lampengepäckträger und Aluboxen für die Reise.

Das Garmin 2820 ist nicht mehr verbaut. Nachdem mir das Gerät auf die Raste gefallen ist, habe ich ein Zumo 660 im Einsatz. Bis auf eine fehlerhafte Routenführung in Frankreich ist das Gerät top.

Der Oelkühler leistet gute Dienste im Betrieb.

Nun ist Grosi im Stall, nach über 100`000 km ist eine Aufarbeitung fällig, Rahmen lackieren, Motor revidieren, Gabel aufarbeiten, Bremserei mit neuen Belägen und Kontrolle der Trommel und Scheibe auf Vordermann bringen.

 

Die Honda Varadero, Baujahr 1999.Sie ist in den europäischen Alpenländern zig tausende Kilometer mit mir unterwegs gewesen.

Nebst dem Roadbookhalter, Handschützer von Touratech, ist ein Oehlinsfederbein verbaut. Auf mein Gewicht ausgelegt, fährt sich die Vara toll.

Die Rallyfussrasten sind für den Einsatz an Rennen nicht wegzudenken. Das Garmin ist Geschichte.

Um bei Nachtfahrten die Sicht an den Strassenrand zu verbessern, sind die kleinen Scheinwerfer verbaut. Mit den Zega-Boxen habe ich genügend Stauraum um auf lange Reisen zu gehen. Der Reservekanister habe ich auch schon gebraucht. Es ist schon sehr kribbelig wenn auf 100 km keine offene Tankstelle kommt. Solche Überraschungen schätze ich nicht gerade. Jedoch gehört dies auf Reisen mit dem Töff dazu. Motorenöl und Kettenöl gehören immer mit auf die Tour.

 

Kürzlich konnte ich eine Honda Africa Twin erwerben. Die gute Dame hat über 100000km auf dem Tacho. Was mir jedoch egal ist denn, die V2 Motoren sind schon über 300000km gelaufen. Bei gute Pflege und Instandhaltung wird auch meine Maschine lange Jahre bei mir sein. Ich möchte einige Verbesserungen umsetzen, doch davon später. Ein Bild jedefalls ist schon vorhanden.

Seit dem 15. April bevölkert nun eine Yamaha XT 600 meinen Stall.  Baujahr 1984. Erst 35`000km und gut beieinander. Lediglich die Zünbox hatte Aussetzer. Dies und ein neues Rücklichtgklas, so konnte ich sie MFK prüfen. Die erste Runde absolviert, es steht noch der Ventilspieleinstellzirkus an. Es klickert ganz leise. Bremsen, Reifen und Faltenbälge hatte der Vorbesitzer noch ersetzt. Dann aber keine Zeit mehr gehabt um sie fertig zu stellen.

Links die 600er XT, genannt Auntie.

Die nächste Bikergeneration wächst auch heran, wenn mein Sohn möchte, arbeite ich die Tenéré für ih  auf. Denn die neue Regelung in der EU sieht eine Anhebung der Leistung bei der Kategorie A beschränkt vor. Ich gehe davon aus, das dies in der Schweiz übernommen wird. So steht dann in wenigen Jahren eine gemeinsame Tour mit meinem Sohn nichts im Wege.